Lieber Jesus und Chris,

wie traurig, dass zwei für den Stadtteil so engagierte Akteure in der Form um die zukünftige Umsetzbarkeit ihrer bereichernden und kultivierten Veranstaltungen bangen müssen. Ich habe Letztere mehrfach besucht und nie eine aufbrausende oder rücksichtslose Gemeinschaft erlebt. Dies liegt zum einen am Publikum und zum anderen an der Haltung der beiden Organisatoren & Gastgeber, die stets das Ausmaß der Events im Blick behalten und die Zusammenkunft bei Zeiten ins Innere der Galerie gelotzt haben.

Engagiert im Übrigen auch über die künstlerische und Menschen-verbindene Ebene hinaus: Schon vermehrt haben JesusChris ihre Veranstaltungen mit einer Spendenaktion für die Essener Elterninitiative zur Unterstützung krebskranker Kinder e.V., dessen Geschäftsführerin ich bin, verknüpft. Das mag auf den 1. Blick vielleicht nichts mit dem Streitthema Ruhestörung zu tun haben, spiegelt aber meines Erachtens deutlich die Haltung der beiden Galeristen gegenüber ihren Mitmenschen wieder: empathisch, umsichtig und an deren Wohlbefinden durchaus interessiert.

Ich hoffe, das Viertel, die Anwohner und nicht zuletzt die Ordnungshüter wissen das Duo JC hinreichend zu schätzen, so dass diese noch lange dem Essener Süden mit ihrem Treiben erhalten bleiben.

Liebsten Gruß und höchstwahrscheinlich bis Freitag

Lara

P.S. Das ist keine Lobhudelei!

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