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Canvas.dmg
The Top Notch

25.08.2023 / 19:00

Exklusive Vorschau: 24.08.2023 / 19:00 – 21:00

JesusChris
Witteringstr. 83
45130 Essen

In den vergangenen Jahrzehnten haben sich Graffiti und Streetart von illegalen Aktivitäten am Rand der Gesellschaft zu anerkannten Ausdrucksformen in der Kunstwelt entwickelt. Diese urbanen Kunstformen beeinflussen nicht nur die Art und Weise unserer alternativen Kunstrezeption, sondern auch unsere Städte und deren Wahrnehmung. Die Bedeutung dieser Sujets erstreckt sich dabei über die bloße Ästhetik hinaus und berührt Themen wie Persönlichkeit, Kommunikation und kulturelle Vielfalt.

Engagierte KünstlerInnen illustrieren in einer zunehmend anonymer werdenden Welt ihre Sicht auf Gesellschaft und Identität, zumeist unter Einsatz von prägnanten Pseudonymen. Ihre Werke erzählen auf sehr kraftvolle Weise Geschichten von ganz individuellen Erfahrungen, Überzeugungen und Emotionen.

So haben Graffiti und Streetart sich zu einem durchaus aktivistischen Medium entwickelt, durch das sich soziale Kommentare und politische Botschaften verbreiten lassen. Die Wände der Stadt mutieren zu Leinwänden für visuelle Diskurse über Ungerechtigkeiten, Umweltprobleme, Menschenrechte und weitere drängende oder kontroverse Themen. Die Werke stehen für künstlerische Manifestationen von Aktivismus, die idealerweise helfen sollen, das Bewusstsein zu schärfen und Veränderungen in der Gesellschaft anzustoßen.

Ein weiterer faszinierendster Aspekt ist die Demokratisierung der Kunst. Im Gegensatz zu traditionellen Galerien und Museen sind die Straßen meist für jedermann zugänglich – unabhängig von sozialem Status oder Bildungshintergrund. Diese Zugänglichkeit ermöglicht es einer breiteren Bevölkerungsschicht, Kunst zu erleben und zu genießen. Es fallen Barrieren, die zuweilen Werk und Publikum trennen und neue Verbindung zwischen den Künstlern und der Gesellschaft entstehen. Urbane Umgebungen werden aufgewertet und verändert. Vernachlässigte Gebäude und Industriebrachen verwandeln sich durch kunstvolle Wandgestaltung in organische Kunstwerke. Diese Transformationen steigern nicht nur die ästhetische Attraktivität einer Stadt, sondern nehmen auch positiven Einfluss auf die Wahrnehmung und das Wohlbefinden ihrer Bewohner. Streetart kann durchaus zur Revitalisierung von Vierteln beitragen und den öffentlichen Raum in inspirierende Milieus verwandeln.

Trotz der wachsenden Anerkennung und des Einflusses der Urban Arts gibt es aber nach wie vor Diskussionen über ihre Legitimität als Kunstform. Die einen betrachten sie nach wie vor als Vandalismus und illegalen Aktivismus, während andere sie als authentischen kulturellen Ausdruck verteidigen. Diese Kontroverse spiegelt, wie so häufig, die Spannung zwischen den traditionellen Vorstellungen von Kunst und ihren innovativen Formen wider, die sich gern in urbanen Subkulturen entwickelt – und – seien wir ehrlich, auch ein „Jungbrunnen“ für etablierte Stile darstellt, sie stets erneut aufffrischt.

Insgesamt haben Graffiti und Streetart die Kunstwelt auf vielfältige Weise bereichert. Sie ermöglichen eine freie Ausdrucksform, fördern soziale Kommentare und tragen zur Metamorphose unserer Städte bei. Ihre Bedeutung beschränkt sich nicht auf blosse Sichtbearkeit – sie berührt unsere Kultur, unsere Identität und unsere Sichtweise auf die Welt. Bestes Beispiel für diese Relevanz ist der wohl allseits wohlbekannte Unbekannte „Banksy“.

Mit The Top Notch aka David Hufschmidt präsentieren wir euch einen alten Hasen des Genres – direkt aus der Nachbarschaft. Der Zwilichtigkeit mittlerweile durch Aufträge grosser und renommierter Unternehmen lang entwachsen, widmet er sich exklusiv für diese Ausstellung ganz bewusst der eher begrenzten Fläche der Leinwand. Die Werke befinden sich also quasi bis kurz vor der Eröffnung im Entstehungsprozess, so dass wir selber noch nicht wissen, was da so ganz final auf uns zukommt. Sehr spannend :-)

Laut seiner persönlichen Infos, die uns zur Verfügung stehen, hatte selbst der kleine David schon immer Spass an der (Um-)Gestaltung von Dingen. Seine primäre Motivation als Künstler besteht in der Transformation, der Veränderung von Urbanität, von spezifischen Orten wie z.B. Bahnhöfen, Parkhäusern, etc. Er möchte die Menschen mittels seiner grossflächigen Wandbilder beeindrucken, bewegen, auf sie einwirken.

Nun lassen sich derlei Werke schlecht in einer herkömmlichen Galeriesituation ausstellen. Der Weg über die Fotografie scheint unbefriedigend. Für The Top Notch also Antrieb genug, sich wieder einmal dem Medium Leinwand zu widmen – keine Novität für ihn, da er sich im Laufe seiner künstlerischen Laufbahn immer wieder dieser Stilistik zugewandt hat. Allerdings bedarf es dafür immer eines Anlasses. Und den hat er in der Ausstellung Canvas.dmg gefunden. Zur Erklärung – die Dateiendung .dmg bezeichnet beim Mac ein Installationspaket, ein sogenanntes Disk Image (Menschen, denen noch mit Disketten und CD-ROMs vertraut sind, wissen bescheid:-)). The Top Notch hat also diese Skills extra für euch mal wieder frisch im System installiert.

Das, was wir bisher bewundern durften, zeugt von einer grossen Affinität zur Abstraktion, zur Harmonie der Farben und der harten Kontraste. Die Detailverliebtheit, die sich in der Darstellung wie zufällig angeordneter wiederkehrender Muster auf seinen grossen Wandbildern zeigt, findet sich auch auf den Leinwandarbeiten. Als Betrachter muss man sich zunächst etwas eingrooven, aber dann entsteht im Unkonkreten schnell Figuratives. Assoziationen zu Stadtszenerien, Architektur, Typografie – ja selbst zu Landschaften – der visuelle Kontext bildet sich quasi live während der intensiven Betrachtung.

Wir freuen uns, euch wieder einen echten Essener Jong vorstellen zu dürfen und sind gespannt auf den Abend.

Kommt reichlich und bester Laune.

The Top Notch, Jesus & Chris

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