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The Doe Show

Javan van Zandt

21.10.2022 / 19:00
WarmUp: 20.10.2022 / 19:00 – 21:00

JesusChris
Witteringstr. 83
45130 Essen

Heureka. Nach Volker Troche aka Sometimesapainting freuen wir uns sehr auf einen weiteren Wiederholungstäter, der uns – und natürlich EUCH – seine Aufwartung macht. Es ist der Meister der Gesichter himself: GM Javan van Zandt!

Schon länger hatten wir vor, eine Fortsetzung von „Meet the Does“ aus April 2019 zu initiieren. Aber dann kam die doofe Corinna und alles lag auf Eis. Bevor uns also nun weitere Maläsen wie Blackouts und Frostbeulen erneut einen Strich durch die Nebenkostenabrechnung machen, preschen wir hurtig vor und präsentieren stolz das langersehnte Sequel „The Doe Show“!

An Javans Motivationen und Leidenschaften hat sich glücklicherweise nicht viel geändert – und das ist auch gut und richtig so. Bei den Infos, die er für den Veranstaltungstext geliefert hat, merkt man allerdings deutlich seine intensive Auseinandersetzung mit theoretischen Hintergründen und allerlei sinnvollen (oder sinnentleerten) Fragen externer Art während der Lockdown-geschwängerten Zeit. Daher hier ein etwas geglättetes Exzerpt des Künstlers höchstselbst – eh immer viel schöner, als ein spekulativer Erguss aus dritter Hand (ohne Scheckheft).

„Fragen, die mir Leute häufig stellen: „Warum ich das male was ich male? Was möchte ich mit meinen Bildern sagen? Warum male ich Gesichter … und/oder … wer sind diese abgebildeten Menschen überhaupt?“

Es fällt mir nicht leicht, diese Fragen zur Zufriedenheit der Interessierten zu beantworten, denn in meinem Kunstverständnis stehen der Flow beim Tun, die Schönheit und das einfache „Seindürfen“ von Bildern im Vordergrund. Ich verstehe durchaus den Reiz von bedeutsamen Aussagen oder tiefgründigen Gedanken zur Kunst, aber meinem Interesse gilt die Kunst in der Malerei selbst. Der Handschrift und vor allem: dem Gefühl, welches ein Bild mir selbst beim Schaffensprozess und hoffentlich auch dem potentiellen (und offenen) Betrachter vermittelt.

Das Gesicht ist dabei mein Medium. Ich bin quasi süchtig nach Gesichtern. Sie geben mir gewisse Dinge vor, lassen aber immer immensen Spielraum für freie und überraschende malerische Ereignisse. Und sieht der Betrachter am Ende doch nur ein Gesicht, so übersieht er die Kunst, denn diese ist in den mannigfachen Schichten der Farbe und im emotionalen Duktus verborgen.

Die Wirkung eines Bildes entfaltet sich im Rezipienten. Darauf habe ich keinen Einfluss. Mir ist beim Fertigstellen eines Bildes nur wichtig, einen Punkt zu erreichen, an dem mich das Ergebnis persönlich anspricht und befriedigt – und möglicherweise sehe und verstehe auch nur ich das. Generell gilt: Als Künstler kann man immer nur hoffen, dass andere folgen können – oder noch besser – Eigenes entdecken.
Ich sehe mich nicht als Porträtmaler. Zwar verwende ich häufig Fotos als Vorlage, aber ich stelle diese Menschen nicht wirklich dar. Meine „Tronies“ entwickeln im Laufe des Malens ein veritables Eigenleben, weichen ab von ihren Originalen … weil mich andere Dinge mehr Interessieren, als die Ähnlichkeit zum Modell. Sie werden zu „Does“.

Malerische Neugier und Experimentierfreude leiten mich auf eine abstrakte Ebene. Oft kommt diese Ebene dadurch zustande, dass ich das Bild ins Chaos stürze. Mittels dem „Zerstören“ von scheinbar fertig ausgeführten Teilen des Werks. Die Natur braucht nicht den menschlichen Verstand, um Schönheit zu schaffen. Deswegen ist es auch für die Kunst hilfreich, ohne den hinderlichen Verstand Dinge passieren zu lassen. Sie darf den „Unfall“ schlicht absegnen. Das liegt in ihrer Macht. So vermitteln meine Bilder im Wesentlichen einen unfertigen Eindruck, aber gerade dieser Zustand führt dazu, dass das Werk für mich lebendig wurde.

Ich könnte nie das selbe Bild zweimal malen, weil so viel Intuition, Kontrollverlust und Ohnmacht in meinem Prozess inbegriffen sind. Und die Frage, warum ich Gesichter male, lässt sich vielleicht zu simpel damit begründen, dass schlicht diese Gesichter zu den interessantesten und schönsten Phänomenen dieser Welt gehören – jedenfalls für mich.

Und warum keine Porträts? „Tronies“ sind ein anderes Genre in der Malerei. Sie brauchen keine Kompromisse zwischen der Abstraktion, der freien Malerischen Entscheidung und der Ähnlichkeit des porträtierten Subjekts. Die Vorlagen sind notwendig, um Anhaltspunkte zu erhalten, die nicht in meinem anatomischen Vokabular enthalten sind. Aber das Werk steht am Ende für sich und die Vorlage wird obsolet. Fakt: Mein Leidenschaft und die Manie einer stimmigen Komposition aus Farbe und Handschrift dürfen jeden Verdacht einer Hintergrundgeschichte überschatten.

Ich könnte mir vorstellen, irgendwann in die völlige Abstraktion zu driften, aber noch bieten mir die vielen Gesichter um mich herum eine zu üppige Spielwiese für meine naive Faszination. :-)“

Dem ist nix mehr hinzuzufügen.
Auf zur „Doe Show“.

Kommt alle!

Javan, Jesus und Chris

Nicht vergessen:
Wie immer öffnen wir schon am Vorabend (Donnerstag) 19 – 21 Uhr für die Kommoden unter euch.

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