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Jepsen auf Zollverein

Helge Jepsen

9.09.2022 / 18:00

Zeche Zollverein
Halle 6

OBACHT VORAB!
Die Ausstellung findet wirklich nur exklusiv an DIESEM Freitag (9.9.) statt.
Sprich … wer zu spät kommt, den … ihr wisst schon …
Nur damit keiner hinterher weint :-)

JETZT ABER

Nachdem wir Helge Jepsens Ausstellung „Cars in Films“ gegeben hatten, wurde uns natürlich schnell klar, dass man diesem Mann damit in keinster Weise gerecht werden kann. Es war ein schönes Nischenthema, das neben den grossartigen Werken viele nostalgische Erinnerungen feilbot – aber Helge steht natürlich für viel mehr.

In seiner mittlerweile ja durchaus beachtlichen Schaffenszeit berührte und berührt er eine Vielzahl von Sujets, die aber alle durchweg die absolut unverkennbare und mittlerweile perfektionierte Handschrift des Meisters tragen. Natürlich ist und bleibt das Automobil ein Herzensthema, aber darüber hinaus schauen wir in ein wahres Füllhorn von Themen – vom humoresken Cartoon über Architektur und Iconografie bis hin zur freien Auseinandersetzung mit atmosphärisch-dichten Reiseerinnerungen.

Und da wir – ähnlich wie im letzten Jahr – wieder einmal ein Auswärtsspiel anstreben und einen Scheit drauflegen wollen, präsentieren wir euch Helge Jepsen nun mit einem opulenten Querschnitt seines großen Ganzen an einem kompakten Freitag und in temporärem Einklang mit seinem Co-Baby „Dukes of Downtown“ auf Zollverein. Da liegt doch einfach nichts näher. Wer, wenn nicht er! :-)

Über Helge kann viel und lang geschrieben werden. Wurde auch schon mannigfach in Form von Artikeln, TV-Formaten und Interviews getan. Führt man sich diese aufmerksam zu Gemüte, bemerkt man eine medienübergreifende Essenz, die einen Menschen beschreibt, der seine Leidenschaften mehr als glaubhaft zur Berufung gemacht hat. Wir sagen hier ganz bewusst nicht „Beruf“, denn das würde es nicht ansatzweise treffen.

Herr Jepsen, 1966 im schönen Flensburg erstzugelassen, erhält von seinem Vater automobile DNA, hat also familiär bedingt Benzin im Blut. Bis heute widmet er an die 80% seiner Schaffenszeit dem KFZ nebst diverser Derivate (Co-Fetisch: Mechanische Armbanduhren). Aber zurück zum Werdegang. Nachdem seine Eltern ihn in den frühen Jahren noch mittels Zeitung, Stift und Papier ruhig stellen konnten, studiert er Kommunikationsdesign an der Folkwang Schule in Essen und wird hauptberuflich Zeichner. Das ist insofern bemerkenswert, als das nur ganz Wenigen der entsprechend ausgerichteten Kommiliton*Innen vergönnt ist, mit diesem Talent auch final und langfristig lebensfähig zu werden. Zu klein und unbedeutend der Markt in Deutschland – und die meisten bleiben als Agenturdienstleister auf Storyboards oder Ähnlichem hängen.

Helge hatte aber schon früh die Zeichen erkannt und einen unverwechselbaren Stil entwickelt, der bis heute nachhaltig unverkennbar ist und der ihn mittlerweile schlicht zur Marke adelt. Dabei entwickelt sich seine Arbeit trotzdem unentwegt weiter, unterliegt einer subtilen Evolution, deren Ende schwer abzusehen ist (und das ist auch gut so).

Neben dem stets präsenten Automobilressort wird seine Arbeit auch von zahllosen Agenturen, Medien und internationalen Unternehmen geschätzt. Zu seinen Kunden gehören das who is who der Werbeagenturen, große Marken wie Hochtief, Shell, Aral, Toyota, Rotkäppchen Sekt, IWC, Veltins, sowie bekannte Zeitschriften wie „Playboy“, „Spiegel“, „Wirtschaftswoche“, „Stern“ oder die mehrfach als bestes Automagazin der Welt ausgezeichnete „ramp“.
Für die „SCHWEIZERISCHE WEINZEITUNG“ beläuft sich die Anzahl auf mittlerweile auf imposante 120 Titelillustrationen in Folge und die wöchentliche Autozeichnung in der F.A.Z. erscheint bereits im vierten Jahr.

Aber damit nicht genug. Zwischenzeitlich veröffentlicht Jepsen auch immer wieder wunderbare Bücher. Titel wie «Männerspielzeug» («Eine beinahe vollständige Sammlung lebensnotwendiger Dinge») oder «Männerspielplätze» («Eine beinahe vollständige Sammlung aufregender Aufenthaltsorte und der dazugehörigen Ausstattung») werden von Leserinnen – ja, es gibt freilich auch das Kompendium «Frauenspielzeug» – und Lesern heissgeliebt und entwicklen sich flott vom Bestseller zum Longseller.

Last but not least – sehr gefragt sind seine Illustrationen darüber hinaus auch bei privaten Liebhabern, eine Tatsache, die beweist, dass Helge sich mit traumwandlerischer Sicherheit auf dem immens schmalen Grat zwischen Dienstleistung und Kunst bewegt. Eine beneidenswerte Fähigkeit und Positionierung, die gerade in Deutschland nur wenigen zu eigen ist. Chapeau.

Diese angenehme Situation ist mit Sicherheit primär dafür verantwortlich, dass Helge Jepsen nach wie vor und nach so langer Zeit immer noch so sehr für seine Arbeit brennt. Würde man ihn aufgrund seines Outputs „Workaholic“ nennen, wäre das nicht im Ansatz der passende Begriff. Denn man hat nie den Eindruck, dass er sein Schaffen als Arbeit im klassischen Sinne empfindet. Es ist Leidenschaft, die mit der unbedarften Energie eines kleinen Jungen und der Perfektion eines klassisch ausgebildeten Vollprofis kanalisiert und manifestiert wird. Der realisierte Traum eines jeden theoretischen Lebenshilfe-Ratgebers. Wir gratulieren zum letzten geschafften Level! :-)

Das handwerkliche Arbeiten mit Stiften und Pinseln und Acrylfarben beherrscht Helge aus dem Effeff, nur ist das – nach seinen Worten – „eine Kunst aus alten Tagen, aus vergangenen Zeiten, die gerne verklärt werde, die aber niemand wirklich zurückhaben will“. Auch wenn Jepsen allererste Skizzen, Vorzeichnungen noch immer gerne mit dem Bleistift zu Papier bringt, wird die schwarze Outline, eines der Markenzeichen von Helge Jepsen, am digitalen Zeichenbrett gezogen, danach Schicht auf Schicht gearbeitet. Ebene um Ebene. Mit Schattierungen, Farben, Hintergründen, Ambients und einer grenzenlosen Liebe zum Detail. Dabei entstehen Werke, die in ihrer Reduktion und Klarheit zunächst einen hyperrealistischen, fast studiofotografischen Charakter vortäuschen, die bei näherer Betrachtung aber eine meisterhafte Komposition eigentlich recht simpler geometrischer Formen und gekonnter Linien sind. Hier entsteht quasi aus der Abstraktion im Microbereich eine naturalistische Darstellung der Realität. Einzigartig.

Wir freuen uns, die Vielfalt von Helge Jepsens Schaffen endlich in angemessenem Umfang und passender Kulisse präsentieren zu dürfen.

Musikalisch unterstützt werden wir übrigens von Issa Ndiaye, einem grandiosen Gitarristen aus dem Senegal. Wir durften ihn bereits bei einer früheren Eröffnung in der Galerie erleben und es ist keine Übertreibung, zu sagen:
Wenn jemand mit der Gitarre Magie und Gänsehaut erzeugen kann, dann Issa!

Kommt also zahlreich und in bester Stimmung zum Weltkulturerbe Zollverein und baut dem Künstler und euch einen adäquaten Bahnhof :-)

Bis bald,

Helge, Uwe, Jesus & Chris

Nochmals: Es ist wirklich nur DIESER FREITAG! Exklusiv!
Die Ausstellung mehrfach oder an einem relativ-anderen Termin besuchen können nur Besitzer eines Delorean mit Flux Kompensator :-)

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