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Ich bin Daniel

Daniel Schätzmüller

19.08.2022 / 19:00
WarmUp: 18.08.2022 / 19:00

JesusChris
Witteringstr. 83
45130 Essen

Hi Menschen!

Die nächste Eröffnung naht mit weiten Schritten. Wir sind ein wenig spät dran mit der Kommunikation, aber hey – es waren ja auch Ferien und darüber hinaus einiges an Gedöns – da darf es auch mal eng werden. Seht es uns nach und vielleicht auch zusätzlich als Crashkurs zum Thema „Schnell und verbindlich entscheiden leicht gemacht.“ :-)

Die letzte Ausstellung von an.k. – die im Übrigen noch bis zum 16.8. läuft und sich immens lohnt (Werbung aus)- hat wieder gezeigt, dass meist das Besondere Besonderes hervorbringt. Die Definition des Besonderen bleibt dabei freilich dem Betrachter (besser: Empfänger) vorbehalten. Da hatten wir ja in der Rede drüber sinniert und Arbeiten und Person sprechen eh Bände, sofern man sich darauf einlassen mag.

Auch unser nächster Künstler untermauert diese Theorie der Kanalisierung und Manifestation äußerst persönlicher Strömungen in das eigene Werk – in diesem Fall schon mit quasi orakelhafter Tendenz.

Daniel Schätzmüller hat uns einige Gedanken aufgeschrieben, die uns beim Texten unterstützen sollten – aber im Grunde sind es ehrliche, spontane Worte, die wir hier gern nur leicht modifiziert zitieren, statt unseren eigenen spekulativen Sermon zu dichten …:

„Wenn ich gefragt wurde, woher die Ideen für meine Arbeiten kommen, habe ich stets von einer bestimmten persönlichen Geschichte hinter den Arbeiten gesprochen, die aber nicht erzählt werden sollte. 

Die Bilder wurden zu Objekten, zu denen sich der Rezipient seine eignen, neuen und persönlichen Geschichten assoziiert. Das war und ist auch immer noch beabsichtigt. Und doch wird ein essenzieller Teil dieser persönlichen Geschichte nun offengelegt. 

Betrachtet man z.B. das Werk „Daniel (bleeding)“ aus dem Jahr 2013, stellte sich bisher die Frage: Um wen geht es hier, wer ist dieser „Daniel“? 

So klar war mir das damals selbst nicht, daher ist es nicht verwunderlich, dass meine Arbeiten in früheren Jahren oft in unklaren, trüben und verschwimmenden Farben der Dämmerung gehalten waren. 

„at dusk at dawn“ lautete der Titel meines Kataloges. 

„Es geht um Zwischentöne, subtile Kontraste zwischen Licht und Schatten, Schwarz und Weiß, aber auch zwischen Realität und Fiktion, Diesseits, Jenseits, Heute und Gestern.“ steht auf dem Einband geschrieben. In der Tat habe ich diese Schnittstelle von Realität und Fiktion geliebt, ich habe dort gesucht und gelebt, was ich außerhalb der Kunst nicht hatte. Und so war ich irgendwie auch gefangen in dieser Zwischenwelt.

„Something has to die to be reborn“, heißt es in einem Song von rise against.

Die Banalität des Erwachsen- und Elternseins, Rechnungen, Termine, Schulpflicht, der stete Druck durch Social Media – sich vergleichen, beweisen, das gleichzeitige ständige Hadern mit meiner Identität und schließlich das Referendariat, die schwere Erkrankung meines Sohnes und der Lockdown. 

Mein künstlerisches Arbeiten war tot. 

Und egal wie kitschig es klingt … ich brauchte diesen vollkommenen Stillstand, um zu erkennen, dass ich die ganzen Jahre nicht eine Rolle gespielt bzw. gemalt und ein Leben gelebt habe, sondern ein Leben gemalt und eine Rolle gelebt habe. 

Es ist nun Zeit, nicht länger nur zu malen, sondern auch zu sein, wer ich bin. Seit ich das weiß, sind meine Arbeiten nicht mehr Dämmerung, sondern Tag, Nacht und Farbe.

Ich bin Daniel.“

Wir finden, dem ist wenig hinzuzufügen. Das sind bewegende Gedanken und ein sehr intimer Einblick in eine Seele im Kampf mit den Widersprüchen des Aussen und Innen. Daniel liegt auf jeden Fall nach Punkten vorn. Es stellt sich die Frage: Wo liegen wir? Hören/schauen wir da überhaupt genügend hin? Trauen wir uns das überhaupt? Brauchen wir nicht auch erst meist einen Schuss vor den Bug? Spannend.

Für die Statistikverliebten noch der Abspann:

Daniel Schätzmüller erblickt 1983 im schönen Bergisch Gladbach das Licht der Welt. Er studiert Kunst und Biologie an der Universität Duisburg-Essen, Kunst bei Prof. Jörg Eberhard. Daniel ist Mitglied im Verein der Düsseldorfer Künstler, Gewinner zahlreicher Preise und Stipendien und kann auf eine wirklich beeindruckende Anzahl von Einzel- und Gruppenausstellungen zwischen 2007 und 2021 stolz sein.

Ein Auszug:

Freuen wir uns also auf einen sehr interessanten Menschen mit einem grossartigen Werk. Kommt reichlich und beschert dem Künstler und euch den passenden Rahmen. 

Nicht vergessen:

Wie immer öffnen wir schon am Donnerstag 19 – 21 Uhr für die Kommoden unter euch. 

Bis dahin, wir harren eurer …

Daniel, Jesus & Chris

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